Drei Tage hab ich es geschafft dieses Jahr in den Urlaub zu fahren und der war auch noch voll gepackt bis oben hin. Aber es waren schon mal drei Tage mehr als die letzten zwei Jahre ;)
Seit Jahren schon versuch ich das nötige Kleingeld zu haben um mal wieder nach Rust zu fahren, einen geeigneten Termin zu finden oder jemanden, der wirklich Lust hat mit mir zu fahren. Dieses Jahr hat alles 3 geklappt und weil alle guten Dinge 3 sind, fuhren wir zu Dritt Richtung Freiburg.
1. Tag Freiburg.
Nach vier Stunden Fahrt kamen wir endlich an und waren, dank spontanem Trip etwas planlos, was wir machen sollten und zogen erstmal gen Münster.
Das Motto des Tages war dann "schwindelnde Höhen". Erst erklommen wir den Freiburger Münster und danach den Aussichtsturm auf dem Schlossberg. Bei beidem kam ich an meine Grenzen, dank Höhenangst.
Den Schlossberg runter, hatte man sogar das Gefühl, dass man in irgendeinem tiefen Wald ist, dabei war die Stadt nicht weit.
Der Abend wurde dann mit regionalem Essen beendet. Spätzle, Küchle, Salat - ein Träumle.
2. Tag Europapark Rust.
Ziemlich früh ging es wieder ins Auto und wir fuhren die 45min Richtung Rust. Der Wahnsinn, was dort schon morgens um 9 los war.
Natürlich ging es vor allem um die Achterbahnen und, weil das Wetter passte, auch um Wildwasser-Bahnen, wo wir ziemlich glimpflich bei raus kamen. Nur die letzte durchnässte uns natürlich.
Die ein oder andere Show wurde auch noch angeschaut und nach dem ein oder anderen Irrweg, fuhren wir die großen Achterbahnen noch ein zweites Mal.
Insgesamt waren wir über 12 Stunden im Park, haben aber nicht einmal die Hälfte gesehen. Ich komme wieder, keine Frage! Allerdings hat sich unsere Vermutung, dass 3 eine doofe Zahl ist, bestätigt. Alle Fahrgeschäfte sind entweder für 2 oder 4 Leute.
3. Tag Vitra Haus bei Weil am Rhein
Am letzten Tag gings mit gepackten Koffern noch eine Stunde weiter Richtung Süden. Vitra war das Ziel. Oder besser der Ort Weil am Rhein, wo Vitra sein Showroom und einen Teil seiner Herstellungsstätten hat.
Wir nahmen alles mit, was ging. Ausstellungen, Architektur-Führung, Showroom und natürlich den Museums Shop. Alles zu empfehlen! Man kann und darf auch in der Sonne chillen, davor steht ein alter Mainstream, bei dem man sich Kaffee und Picknickdecken besorgen kann. Superklasse.
Nur leider was das eigentliche Museum von Frank Gehry geschlossen und so durften wir nur, dank Architektur-Führung "nur" in die Häuser von Zaha Hadid, Ando, Sanaa und natürlich Herzog&deMeuron. Und das alles in einer idyllischen Umgebung.
Nach 6 Stunden Heimfahrt, inklusive Picknick waren wir dann irgendwann wieder zu Hause. Glücklicherweise ohne in Stau zu kommen.
Es waren zwar leider nur drei Tage, aber die haben sich definitiv gelohnt. Ich bin froh, dass alles so gut gelaufen ist, nachdem vor allem die Konstellation der Gruppe sehr spontan war.
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